Stellplätze Camping Aquitaine
pixabay.com

Stellplätze: Camping in Aquitaine für Senioren

Wer Interesse am Camping in Aquitaine hat und ein solches Unternehmen auch schon das ein oder andere Mal angegangen ist, entwickelt häufig den Gedanken an weitere Reisen an andere schöne Orte. Schließlich bietet Camping dem Urlauber das, was ein Hotelaufenthalt nicht bieten kann: Es ist individuell an die eigenen Vorlieben anpassbar, selbstbestimmt, frei und naturnah. Dabei liegt es an den Interessen des Einzelnen, wohin es schlussendlich gehen soll und welche Gebiete besucht werden. Es ist also quasi für jeden etwas dabei.

Hat man sich in der Familie, mit dem Partner oder den Freunden jedoch erst einmal auf einen gemeinsamen Camping-Trip geeinigt, stellt sich die Frage, wohin es gehen soll. Wer auf der Suche nach einem Ort mit mildem und sonnigem Klima ist, welches sich besonders im Sommerurlaub anbietet und sich im kulturreichen Frankreich befindet, für den ist die in Südfrankreich gelegene Region Aquitaine einen Gedanken wert. Wer sich nun berechtigte Fragen stellt wie „Wieso die Region Aquitaine?“, „Was kann man dort machen?“ und „Welche Stellplätze finde ich in Aquitaine?“, dessen Fragen sollen schnellstens beantwortet werden. So bleibt dann auch noch genügend Zeit für die Planung der Reise.

Stellplätze für das Camping in Aquitaine

Hat man sich nun einmal entschieden, das Ziel Aquitane für den nächsten Campingtrip anzusteuern, stellt sich die Frage nach dem passenden Stellplätzen. Dies ist jedoch in der Region, in der Camping schon lange mehr kein Fremdwort ist, überhaupt kein Problem. Einige Campingplätze sind beispielsweise „Camping de la Plage“ in Mimizan oder „Aire Naturelle de Franc“ in Moliets-et-Maa, welche beide in Nähe des Strandes gelegen sind. Wer auf der Suche nach einem Campingplatz ist, der neben Stellplätzen auch eine Unterkunft sowie mehr öffentliche Gebäude bietet, der ist sicherlich entweder auf dem Campingplatz „Aire Camping-Car Park“ in Labenne oder auf dem Campingplatz „Aire de camping-cars“ in Hossegor gut aufgehoben.

Mit Top-Bewertungen stehen außerdem die Camping-Plätze „Camping Naturiste Euronat“ in Medoc, sowie „Yelloh! Village Les Grand Pins“ und „Le Truc Vert“ in Bordeaux zur Auswahl. Diese Plätze bieten nicht nur die üblichen Dienstleistungen, sondern verfügen außerdem über Pools, Spielplätze und weitere Möglichkeiten zu Aktivitäten direkt auf dem Camping-Platz. Welcher von diesen Plätzen am besten für den Camping-Trip geeignet ist, lässt sich nach individuellen Bedürfnissen abwiegen und entscheiden.

Was hat die Region Aquitaine zu bieten?

Neben der wunderschönen Landschaft, die sowohl die majestätischen Berge der Pyrenäen, als auch das Tal der Dordogne und das malerische Baskenland zu bieten hat, gibt es auch einiges an Kultur zu sehen. Wer statt auf Kultur mehr Lust auf Strand und Sonne hat, kommt jedoch auch nicht zu kurz. Besonders Familien finden ein Paradies vor, bestehend aus endlosen Sandstränden sowie Seen, die zu Sandburgenbauen und Wassersport zugleich einladen.

Wessen Interessen in der Natur, jedoch nicht am mit Menschen gefüllten Strand, liegen, der ist vielleicht besser in den Kiefernwäldern der Umgebung aufgehoben, in denen sich hervorragende Fahrradtouren unternehmen lassen. Weiterhin gibt es einige erholsame Kurgebiete und unzählige Wanderwege. Im Winter gibt es auch die Möglichkeit zum Ski fahren. Doch auch kulinarische Feinschmecker müssen bei einem Campingurlaub in Aquitaine auf nichts verzichten.

Die Region bietet zahlreiche ausgezeichnete Restaurants und ist bekannt für Spezialitäten wie die Austern aus dem Becken von Arcachon, Geflügel und Stopfleber, sowie die Pflaumen aus Agen. Außerdem ist die Region bekannt für ihre Trüffel, Rind, Schinken, Hühnereintopf und den sogenannten baskischen Kuchen. Selbstverständlich kommen auch Weinfreunde nicht zu kurz und sind mit Weinen aus Bordeaux, Bergerac und Jurancon bestens versorgt.

Camping in Aquitaine
pixabay.com

Ein wenig zur Geschichte Aquitaines

Aquitaine, dessen Name aus dem Lateinischen kommt und übersetzt „das Land des Wassers“ bedeutet, liegt im Südwesten Frankreichs. Im Süden grenzt die Region an die Pyrenäen, die Grenze zu Spanien, sowie im Westen an den Atlantik. Die Region ist in 5 Regionen aufgeteilt: Dordogne, Gironde, Landes, Lot-et-Garonne und Pyrenees-Antiques. Während des Mittelalters war die Region häufig Schauplatz von Kämpfen sowie vom 100 Jahre andauernden Krieg, sodass die Entwicklung der Städte in dieser Zeit stillstand. Heutzutage ist Aquitaine eine schöne, moderne und malerische Gegend, die einiges an Kultur, Geschichte als auch Natur zu bieten hat.

Neben dem Camping Stellplatz: Besonders sehenswerte Orte

Besonders geeignet um Kunst und Geschichte zu erleben sind die Städte Bayonne, Bordeaux, Perigueux und Pau. Beispielsweise befinden sich in Bordeaux zahlreiche Renaissance-Bauwerke und die Stadt ist sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Außerdem gibt es Mittelalterstädte wie Saint-Emilion oder Sarlat-la-Caneda zu erkunden oder als Alternative die typischen Dörfer im Baskenland. Wer auf der Suche nach entspannten, naturbelassenen Ruhestätten ist, findet eine Variation von wunderschönen Plätzchen.

Ein besonders sehenswertes Naturwunder ist die Düne von Pyla, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Region. Sie bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umgebenden Pinienwälder und die Stadt Arcachon. Diese ist auch einen Besuch wert, schließlich finden sich dort zahllose romanische Kirchen, die Basilika Notre Dame sowie die sogenannte Winterstadt Ville d’Hiver. In dieser gibt es die Villen im maurischen oder gotische Stil, die an das Auge beeindruckenden Alleen gelegen sind, zu bewundern.

Tierfreunde können in der Stadt Arcachon außerdem die Vogelinsel erkunden. Diese ist eine Zufluchtsstätte im Wasser, auf der sich zahlreiche Wasservögel sowie zwei Hütten, die Wahrzeichen der Insel, beobachten. Auch die Sandbank Banc’dArguin und das Vogelschutzteichgebiet von Le Teich sind einen Besuch für Naturfreunde wert.

Wann geht es los?

Sollte die Entscheidung zum Aufenthalt in Aquitaine nun also gefallen sein, bleibt nur noch die Frage zur besten Jahreszeit für die Reise offen. Während der Sommer mit Sonne, Strand und Meer Vieles zu bieten hat, gibt es auch im Winter Einiges zu erkunden. So werden Wintersportfreunde nicht enttäuscht und die malerischen Städtchen und Villen bezaubern auch zur Winterzeit das Auge. Für Familien mit Kindern bieten sich allerdings die wärmeren Jahreszeiten an, denn auch im südlichen Teil Frankreichs fallen die Temperaturen im Winter auf durchschnittlich etwa 12 Grad und das Schwimmen und Spielen im und am Wasser ist dann nicht mehr möglich.

Der beste Monat für einen Schwimm- oder Wassersporturlaub ist im August, da dann die Höchsttemperaturen von durchschnittlich 24 Grad erreicht werden. Wer ein angenehmes Klima erleben möchte, sich jedoch nicht allzu von vollgepackten Stränden und Sonnenbädern begeistern lässt, für den eignen sich die Monate von April bis Juni am besten. Also: Entscheiden Sie nach eigenen Vorlieben und Interessen. Das ist schließlich auch der Vorteil einer Campingreise: Welche Orte Sie erkunden, welche Vorzüge der Region Sie genießen wollen, es ist ganz Ihnen überlassen.

Ähnliche Beiträge

Thermalbäder in der Auvergne: Erholung garantiert

Redaktion

Radwanderung: Rhone bis Basel für aktive Senioren

Redaktion

Wellnessurlaub im Bregenzerwald: Entspannung und Urlaubsfeeling

Redaktion