Je älter wir werden, desto schwerer tun wir uns beim arbeiten. Wir können nicht mehr alles so meistern wie in jungen Jahren, das ist leider die Wahrheit. Gesundheitlich als auch psychisch, ist unser Körper nun weniger belastbar. Manche Senioren ziehen daher eine betreute Wohngemeinschaft in Betracht, natürlich ist der Alltag dort besser zu meistern, dennoch fühlt man sich in den eigenen vier Wänden einfach wohler.
Wer keinen Pfleger zur Unterstützung im Haushalt hat, muss sich selbst darum kümmern, damit die Wohnung blitz und blank bleibt. Daher haben wir für Sie ein paar Ratschläge, wie Sie Ihre tägliche Arbeit im Haushalt erleichtern können.
Schaffen Sie sich einen Überblick
Natürlich will man das der Haushalt schön geschmückt ist, egal ob mit Bildern, Dekogegenstände oder Blumen, doch meistens stehen diese dicht zusammen auf Regalen und erzeugen somit eine Menge an Staub und das bedeutet zusätzliche Arbeit. Die Gegenstände müssen erst hochgenommen werden, um dort überhaupt mit einem Staubwedler rann zu kommen. Sie müssen sich nicht von Dingen trennen, an denen Sie hängen oder eine wichtige Bedeutung haben, aber alles was Sie aussortieren können und möchten, erleichtert Ihnen die Regale abzustauben.
Ebenso sollten Sie am Boden vorgehen, alles was dort ungünstig rumsteht, ist nicht nur eine Gefahr drüber zu stolpern, sondern erschwert auch das sauber machen. Denken Sie darüber nach welche Möbel Sie wirklich brauchen und welche eigentlich recht sinnlos erscheinen. Sollten Sie beispielsweise alleine leben, dann brauchen Sie vermutlich keinen rießigen Esstisch mit vielen Stühlen die nur im Weg stehen. Denn alles was während dem aufräumen oder staubsaugen stört, sollte aus dem Weg geräumt oder aus der Wohnung gebracht werden und Sie werden sehen, dass manche Möbel danach besonders zur Geltung kommen werden. Denn weniger ist mehr!
Praktische Staubfänger
Anstatt den üblich verwendeten Staublappen zu benutzen wobei man sich extra strecken muss um an die staubbedeckten Stellen herran zu kommen, wäre ein Staubwedel mit einen Teleskopauszug sinnvoller. Diesen können Sie auf die gewünschte Länge ausziehen, manche haben auch eine Knickfunktion, so kommt er auch an die höhergelegten Gegenstände heran. Es gibt für den Boden ebenfalls einen praktischen Helfer, dieser nennt sich Saugroboter. Er ist leicht zu bedienen und kommt an alle Stellen heran. Es gibt verschiedene Modelle mit einer unterschiedlichen Saugkraft. Somit müssen Sie keinen Staubsauger mehr selbst in die Hand nehmen und die Arbeit wird von ganz alleine geregelt.
Beschwerdefrei wischen
Die dauerhaft gebückte Haltung geht ziemlich auf die Rückenmuskulatur, wenn ein Schrubber und Lappen zum wischen verwendet wird. Es gibt mittlerweile Alternativen wie einen Wischmop um diese Beschwerden vorzubeugen. Das Wischsystem besteht aus einem Eimer mit eingebautem Auswringsieb und dem passenden Wischmop dazu. Dieser wird in den mit Wasser gefüllten Eimer eingetaucht, im Sieb ausgedrückt und kann dann auf dem Boden verwendet werden.
Den Alltag erleichtern
Hilfreich ist es sich einen Alltagsplan zu erstellen, der aus festen Essenszeiten oder aus den Zeiten zu dem man aufstehen sollte besteht. Hierdurch lässt sich der Alltag besser strukturieren und schafft einen besseren Überblick. Es gibt eine einfachere Art einkaufen zu gehen. Damit nach dem tragen von Einkaufstüten keine körperlichen Beschwerden entstehen, gibt es die sogenannten Trolleys. Er kann bequem gezogen werden, erleichtert das Einkaufen und das tragen schwerer Einkauftüten entfällt.
Die Sicherheit geht vor
- Bestimmte Griffe in der Dusche, Badewanne oder an der Toilette anbringen
- Teppichkanten sollten vermieden werden
- Genügend Lichtquellen in der Wohnung
- Auf viele Sitzmöglichkeiten achten
- Gegenstände die rumstehen gut verstauen (Stolperfalle)
- Regale nicht zu hoch anbringen