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Schicke Handtaschen für die reife Frau: Das sind die Trends 2020

Im Alter ist es manchmal schwierig, sich wirklich stilvoll zu kleiden. Einerseits hat man einen ausgeprägten eigenen Geschmack, den man nur ungern verraten möchte. Andererseits bedeutet „stilvoll“ eben oft auch „modisch“. Daher führt der Weg an aktuellen Trends nicht vorbei.

Welche Handtaschen eigenen sich für reife Frauen?

„Man ist nur so jung, wie man sich fühlt“ – das ist ein schöner Spruch, leider unterschlägt er gerade beim Thema Mode auch eine gewisse Wahrheit. Denn: Egal, wie jung man sich fühlt – sobald der (jugendliche) Kleidungsstil nicht mehr mit dem (nicht ganz so jugendlichen) Äußeren zusammenpasst, entsteht eine Dissonanz, die jeder wahrnehmen kann – ob er das will oder nicht. Daher braucht es einen anderen Maßstab, an dem man sich als reife Frau orientieren kann. Zunächst wäre da die Qualität: Eine reife Frau hat es nicht nötig, neuesten Trends mit billigen Imitaten hinterherzulaufen. Sie weiß, was sie will und wie das Wunschstück auszusehen hat.

Gerade bei Handtaschen kann es daher nicht nur aus praktikablen, sondern auch aus modischen Gründen sinnvoll sein, auf hohe Qualität zu setzen. Arm muss man dabei keinesfalls werden, denn hochwertige Handtaschen gibt es auch zu günstigen Preisen. Billige Materialien sind etwas für Teenager, die wenig bis kein Geld zur Verfügung haben. Den ersten guten Auftritt als reife Frau macht man schon, wenn man auf Qualität setzt. Darüber hinaus spricht auch nichts dagegen, wenn sich reife Frauen bei jüngeren Zeitgenossinnen ein wenig Inspiration holen. Was trägt man heute? Wie trägt man das heute? Es müssen aber nicht immer neueste Trends sein.

Mitunter kann es auch von Klasse zeugen, ein vermeintlich veraltetes Handtaschen-Modell, einen althergebrachten Look mit einer gesunden Überzeugung zu tragen. Nicht umsonst kehren die meisten Stile der Vergangenheit sowieso früher oder später wieder zurück. Das liegt auch daran, dass sich die Konsumenten immer wieder darüber bewusst werden, dass früher eben nicht alles schlecht war. Nur, wie soll man das richtige Maß zwischen „altmodisch“ und „retro“ finden?

„Retro“ heißt nicht „von gestern“

Das Geheimnis liegt in den Zyklen, welche die Mode durchläuft. Manche Stile sehen schon nach wenigen Jahren recht veraltet aus, andere hingegen sind zeitlos, gerade weil sie sehr alt sind. Heute sind beispielsweise wieder Handtaschen angesagt, die Frauen auch in den 20er-Jahren hätten tragen können („vintage“). Gleichsam gibt es natürlich sehr moderne Modelle, die geradezu futuristisch aussehen. Eine Faustregel gibt es hierfür nicht, nur so viel: Trends, die gerade eben erst vorübergezogen sind, sollte man nicht in Eigenregie wieder zum Leben erwecken. Es braucht eine Zeit, bis buchstäblich aus der Mode Gekommenes wieder en vogue ist. Bei akuter Unsicherheit sollte man daher lieber auf Klassiker setzen.

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