SeventyFour/shutterstock.com

Hundezubehör: Was braucht der Hund, was braucht er nicht?

Mit dem Zubehör für den besten Freund des Menschen verhält es sich manchmal wie mit Kinderspielzeug: Manche würden ihrem Schützling am liebsten jede Woche etwas Neues kaufen – andere denken, Zubehör braucht es gar nicht. Die Antwort liegt hierbei meist in der goldenen Mitte.

Welches Hundezubehör ist wirklich sinnvoll?

Der Markt bietet eine große Vielfalt an verschiedenem Hundezubehör – und die Auswahl wird immer vielfältiger. Wer besonders komfortabel nach entsprechenden Utensilien Ausschau halten möchte, kann benötigtes Hundezubehör ganz bequem online kaufen. Das Angebot reicht von Spielzeug über Futterutensilien bis hin zu Reisezubehör. Doch: Was braucht man eigentlich wirklich? Inwiefern ein Hund überhaupt Zubehör benötigt, hängt stark von den Gegebenheiten und der Rasse ab. Ein kleiner Hund mit täglich großem Auslauf braucht kaum etwas, um wirklich glücklich zu sein.

Wer aber beispielsweise mit einem großen Hund auf Reisen gehen will, der benötigt schon einiges mehr. Mindestens ein mobiler Napf, ein wenig Spielzeug und vielleicht ein paar Utensilien zum Anleinen sind praktisch – gerade, wenn man sich auf Campingplätzen, Stränden oder anderen öffentlichen Reisezielen bewegt. So können manche Hundeleinen etwa mit einem einfachen Hering im Boden verankert werden – fertig ist die mobile Anleinstation für alle Vierbeiner, die sich am Strand manchmal etwas zu weit hinaus wagen. Einige Rassen benötigen darüber hinaus etwas mehr Pflege als andere.

So gibt es verschiedene langhaarige Hunderassen, die dankbar sind, wenn man ihr Fell regelmäßig bürstet und so verhindert, dass es verfilzt. Zwar sind Hunde in der Regel auch von selbst in der Lage, ihr Fell zu pflegen – manchmal freuen sie sich aber über etwas Unterstützung.

Empfindliche und weniger empfindliche Hunde – darauf sollte man achten

Auch Temperaturschwankungen sind ein Problem, mit dem viele Hundehalter nicht nur auf Reisen zu kämpfen haben. Fährt man beispielsweise mit einer Langhaar-Hunderasse in ein sehr warmes Reiseland, kann der Aufenthalt für das Tier schnell zur Tortur werden. Kühlmatten können dem Hund helfen, mit dem Klima besser zurechtzukommen. Nicht vergessen: Hunde haben – anders als wir Menschen – nicht die Möglichkeit, ihren Körper über ihre Haut abzukühlen. Sie transpirieren hauptsächlich über die Zunge, was zum uns bekannten Hecheln führt.

Ist es dem Hund zu warm, hechelt er viel und will sich kaum bewegen. Dann sollte man ihm schleunigst etwas Schatten und Wasser zur Verfügung stellen. Eine Kühlmatte wird er zusätzlich gern in Anspruch nehmen. Ähnlich verhält es sich mit kalten Regionen und Jahreszeiten: Gerade kleine und kurzhaarige Hunde können ernsthaft frieren, was die Halter auch unmittelbar an einem Zittern erkennen können. Auch das hat mit der eigenwilligen Temperaturregulierung der Tiere zu tun. Eine Decke oder ein sogenannter Hundemantel schützt vor Wind und Wetter. Der Hund wird es danken – garantiert!

Ähnliche Beiträge

IBC-Wassertank mit Pferdetränke: Eine gute Lösung für das Hauspferd?

Ralf Klattersen

Kaustreifen für Allergiker-Hunde: Ideal für ernährungssensible Tiere?

Ralf Klattersen

Haustierhaltung im Alter: Eine Bereicherung für das Leben

Ralf Klattersen